Bezirkskandidatin Melanie Reiner im Interview

Melanie Reiner
Melanie Reiner kandidiert für den Bezirkstag Schwaben.

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Hallo Melanie, du bist ja Kandidatin für den Bezirkstag. Die Bezirkswahl steht etwas im Schatten der Landtagswahl. Was sind denn die Aufgaben des Bezirks und wieviel Geld steht denn da zur Verfügung? 

Melanie Reiner: Die Aufgaben des Bezirks sind Soziales und Gesundheit, aber er ist auch zuständig für Kultur, zum Beispiel die Heimatpflege und die Bildung und auch für Europa. Insgesamt stehen da fast eine Milliarde Euro zur Verfügung.  

Eine Milliarde Euro ist tatsächlich eine Menge Geld. Was wären denn deine drei Top Prioritäten, wenn du in den Bezirkstag gewählt wirst? Was würdest du als erstes angehen? 

Melanie Reiner: Ich würde die Pflegestützpunkte ausbauen. Wenn die Bürgerinnen und Bürger einen pflegebedürftigen Angehörigen haben oder selbst pflegebedürftig sind, dann wüssten sie, wen sie anrufen können, wer ihnen weiterhilft, und an welche Stellen sie sich wenden müssen. Punkt 2 ist ganz klar der Bürokratieabbau. Dazu gehört auch, das Antragswesen zu vereinfachen. Auch die, die sich gut auskennen, sitzen manchmal davor und wissen gar nicht, was da verlangt ist. Dritter wichtiger Punkt ist einfach Gleichberechtigung - für Menschen mit und auch ohne Behinderung. 

Frage: Die FDP hat noch weitere Punkte in ihrem Programm für die Bezirkswahl. Was möchtet Ihr außerdem erreichen? 

Melanie Reiner: Uns ist die Umwelt sehr wichtig. Wir haben in Bayern und in Schwaben hier sehr viele Gewässer und Obstplantagen. Die wollen wir erhalten. Und wir wollen Museen und generell die Kultur in Schwaben voranbringen.